Der dritte Spieltag in der Landesmeisterschaft Brandenburg war gleichzeitig der erste Heimspieltag für die U13-Mädchen des TKC Wriezen. Das erste Mal in eigener Halle, vor eigenem Publikum ( Eltern, Großeltern, Geschwister, Verwandte alle da), das war schon was und für die Mädchen noch ein bisschen extra Aufregung. Leider waren wir wieder nicht in Top-Besetzung, eine wichtige Stammspielerin fehlte, hört sich jetzt nicht so schlimm an, sind aber bei nur drei Spielerinnen auf dem Feld immerhin 33%. Aber wie schon beim letzten Spieltag kompensierten die verbliebenen Stammspielerinnen so einiges und auch die Reservistinnen machten ihre Sache mehr als ordentlich. So konnten die Wriezenerinnen von Beginn an alle Sätze dominieren und nach Siegen gegen Eisenhüttenstadt, 2x Zepernick und im Finale Potsdam das Turnier völlig souverän für sich entscheiden. Das war nun wahrlich so nicht zu erwarten, zumal nicht ein Satz irgendwie knapp war, alles wurde deutlich und fast problemlos gewonnen. Bravo! Herzlich willkommen in the world of winning. Natürlich waren Eltern, Angehörige und vor allem Trainer stolz wie Bolle.
Nun möchte ich nicht wirklich auf die Euphorie-Bremse treten, aber man muss den Turniersieg auch klar einordnen können, es war lediglich ein D-Finale, das heißt es schwirren schon noch in Brandenburg ein paar Mannschaften rum, die uns vom Niveau überlegen sind, aber die nehmen wir uns für die Zukunft vor und nichtsdestotrotz muss man die Spiele erstmal spielen und so souverän gewinnen. Nochmal Glückwunsch an die Mädchen und weiter so.
Abschließend noch ein Wort zur Elternschaft: War mal wieder Extraklasse wie bei Organisation, Durchführung und Aufräumen geholfen wurde. Für viele Eltern war es ja sozusagen auch das erste Heimspiel und gefühlt war auch hier die Aufregung sehr groß. Und deshalb auch hier nochmal ein ganz dickes Dankeschön!